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Bei einer propalästinensischen Demonstration haben am Samstag etwa 1800 Menschen am Potsdamer Platz in Berlin gegen deutsche Waffenlieferungen an Israel protestiert. Die Veranstalter planten, vom Potsdamer Platz bis an das Reichstagsgebäude zu laufen, wie die Polizei Berlin am Samstag mitteilte. Zu Beginn stoppten die Beamten den geplanten Demozug, weil Teilnehmer laut Polizei aus der Menge heraus Parolen gerufen hatten, die das Existenzrecht Israels infrage stellten. Wie viele das getan hatten, war zunächst unklar. Die Beamten stellten den Angaben zufolge bis zum frühen Abend etwa zehn Strafanzeigen und sprachen mit dem Veranstalter der Demo. Später konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie geplant losziehen.
Die Berliner SPD steht vor einem spektakulären Wechsel an der Spitze. Bei der Mitgliederbefragung zur künftigen Doppelspitze erlitt der amtierende Landesvorsitzende und langjährige Berliner SPD-Fraktionschef Raed Saleh, der gemeinsam mit der Bezirkspolitikerin Luise Lehmann aus Marzahn-Hellersdorf angetreten war, eine krachende Niederlage. Das Duo kam nur auf 15,65 Prozent, wie die Co-Landesvorsitzende Franziska Giffey am Samstag nach der Auszählung mitteilte. Sie amtiert gemeinsam mit Saleh seit November 2020 und trat nicht noch einmal an.